Foto: Naher Osten, über dts Nachrichtenagentur

Lage in Nahost spitzt sich zu

Teheran  — Im Nahen Osten werden Sorgen vor einer mili­tä­ri­schen Eska­lation der aktu­ellen Span­nungen immer größer. Der mit den USA ver­bündete Klein­staat Bahrain rief seine Bürger auf, den Irak und den Iran “sofort” zu ver­lassen, meldete die staat­liche Nach­rich­ten­agentur BNA. Der Ölkonzern Exxon Mobil brachte laut Medi­en­be­richten sämt­liche aus­län­di­schen Mit­ar­beiter vom Ölfeld West Qurna 1 im Süd­osten des Iraks, nahe der Grenze zum Iran, nach Dubai. Irans Außen­mi­nister Mohammed Dschawad Sarif sagte, er glaube nicht, dass ein Krieg aus­brechen werde, der Iran wolle keinen Konflikt.
Zudem habe kein Land die “Illusion, es könne dem Iran die Stirn bieten”. Die USA hatten zuletzt Kriegs­schiffe und Bomber in die Region verlegt, um eine angeb­liche Bedrohung des Iran abzuwehren.


Quelle: dts